Mythaloria


Von den Khaí verlassen

„Mythaloria“ ist ein postapokalyptisches
Fantasy-Rollenspiel für 3 bis 6 Spieler:innen.

Die Khaí - Mytha und ihr Pantheon - haben Arkada den Rücken gekehrt.  Die Talokh, Wesen aus einer anderen Realität, drängen hingegen wieder in die Welt und bringen Tod und Verderben.

Die Priester:innen der Enikischen Kirche versuchen die Kinder, wie sie die Gläubigen nennen, wieder von den Lehren der Mythaloria, der Heiligen Schrift, zu überzeugen. Denn sie hoffen, so die Khaí zur Rückkehr zu bewegen. Zeitgleich sehen sich nur wenige dazu auserkoren, den Talokh und den von ihnen besessenen Kreaturen die Stirn zu bieten.

Taucht ein in eine Welt voller Gefahren und
epischer Abenteuer und schlüpft in die Rollen unerschrockener Held:innen.

Die Spezies des Kestischen Bundes

Késtia und die ihr angegliederten Provinzen sind gut durchmischte Vielvölkergesellschaften. Die fünf mit Abstand größten Bevölkerungsgruppen sind Keana, Sunrakhi, Rhuna und mit leichtem Abstand Szaxadi sowie Kh‘Rell. Beziehungen zwischen Angehörigen unterschiedlicher Spezies sind selten, werden jedoch - insbesondere in den großen Stadtstaaten - weder kritisch noch ablehnend betrachtet. Dasselbe gilt für gleichgeschlechtliche Partnerschaften, die sowohl in Metropolen als auch im Hinterland zum Alltag gehören.

Enikien und der Kestische Bund

Eine der ersten Regionen Arkadas, in der die Zivilisation wieder Fuß fasste, war Eníkien mit dem Ylónischen Golf. Das gemäßigte Klima und warme Meer ließen das Leben hier schneller zurückkehren als andernorts.

Über Generationen wuchsen kleine Siedlungen und Dörfer an den Küsten des Ylónischen Golfs zu Städten heran. Denn in einigen Landstrichen begannen die Böden, die über Jahrhunderte kaum Ertrag boten, wieder Früchte zu tragen. Allen voran blühten die Region Késtia und ihre gleichnamige Hafenstadt, regelrecht auf. Städte wie Szadraxmand, Arasmída und Mynkhára folgten dieser Entwicklung auf dem Fuße. Die ersten Stadtstaaten Eníkiens entstanden.

Késtia entwickelte sich schon früh in der Geschichte Eníkiens zu einer florierenden Handelsmetropole. Sie war Handelszentrum und Hauptumschlagplatz für Waren aus dem Hinterland und den vorgelagerten Inseln des Ylónischen Golfes. Über die Jahrhunderte entstanden so in den angrenzenden Provinzen Renakhía und Sefélia sowie auf den Inseln Abhängigkeiten, die von den Aristokrat:innen Késtias zum wirtschaftlichen und politischen Vorteil genutzt werden konnten: Der Kestische Bund entstand.


Keana

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